Kiste mit dem Zinkenfräsgerät


Fotobericht

Videobericht


Am Anfang sollten ein paar Testbretter zum Einstellen des Zinkenfräsgerätes bereitgestellt werden. Ist das Einstellen geschehen, können die Seitenteile eingesetzt werden.


Der erste Schnitt sollte vor den Zinken gefräst werden. Dadurch erhalten wir eine sauber Kante und vermeiden unnötige Ausrisse im Holz.

Gerade die Fichte ist gern schnell dabei.


Dann können auch die Zinken gefräst werden.

 


Anzeichen der Position für die Griffe.

 


dann folgt der Bau einer Schablone für die Oberfräse.


Mit der Schablone können die Positionen der Griffe aufgezeichnet...

 


und mit entsprechenden Forstnerbohrern freigebohrt werden.

Das erleichtert die Arbeit mit dem Bündig- oder Anleimfräser.


Mit der Oberfräse und dem Bündigfräser kann jetzt die Griffmulde gefräst werden.

 


Abrunden der Kanten.

 


Das Brett für den Boden der Kiste, habe ich mit verdeckten Schnitten auf der Kreissäge gesägt. Die Falz ist hier ein bisschen breiter, damit das Holz der Bodenplatte ggfs noch etwas arbeiten kann.

 


Verleimen der Seitenteile, am Anfang sollten hier Markierungen gemacht werden, damit man sofort sehen kann, welche Seitenteile zueinander gehören.


Verleimen mit der Bodenplatte...

 


und alles schön fest spannen.


Die Abmaße der Bodenplatte waren etwas größer, so dass ich die Platte bündig zu den Seitenteilen fräsen konnte.

 


Den Boden, die Seiten...

 


... und die Oberseite mit Radien versehen.

 


Kurz überschleifen...


und nach Wunsch kleine Füße montieren.


Fertig. So könnte die Kiste aussehen.


Für weiches Fichtenholz können sich die halbverdeckten Schwalbenschwänze gut sehen lassen :)