Bau eines dreieckigen Ecktisches


Fotobericht


Videobericht



Mein kleiner dreieckiger Ecktisch gehörte bislang zu den aufwendigsten meiner Projekte, da ich ihn ohne fertiges Material gebaut habe.

 

Ich hatte keinen "Plan" für den Tisch und wusste nur die Abmaße des Dreiecks.


Los ging es mit abrichten und plan hobeln.

 

 

 

 

 

Zum Hobel


Anschließend wurden aus dem gehobelten Material gleichstarke Leisten gesägt.

 

 

 

 

Zur Säge


Nachdem die LEisten gesägt waren, wurden sie auf Breite parallel gehobelt.

 

 

 

 

 

Zum Dickenhobel


Solltet ihr z.B. eine Tischplatte verleimen, achtet bitte auf die richtige Anordnung der Hölzer.

 

Dazu habe ich extra ein kleines Video gemacht, dass ihr unter "Tipps" finden könnt.

 


Bei einer Verleimung sollte man immer genug Zwingen zur Hand haben. Lieber eine zu viel als...

 

 

 

Zu den Zwingen

 

 


Nachdem die Tischplatte verleimt und ich die Seiten schon winkelig gesägt hatte, sägte ich das Dreieck auf seine endgültigen Maße.

 

 

 

Zu Tauchsäge


Bei dem Material war es wie mit dem Material für die Tischplatte.

Abrichten und auf Dicke hobeln...


Anschließen habe ich eines der Kanthölzer mit einem 45° Schnitt mittig zersägt.

Das wurden die Füße auf der Vorderseite, das andere Kantholz war als Fuß für dir Rückseite gedacht 

 

Zur Säge


Um die Füße auf ein gleiches Maß abzusägen, habe ich sie an beiden Enden mit Klebeband fixiert und auf die passende Länge gesägt.

 


Danach habe ich mich wieder um die Tischplatte gekümmert.

 

 

 

 

Zum Exzenterschleifer


Mit der Oberfräse habe ich an der Unterseite eine große Fase angebracht.

 

 

 

 

Zur Oberfräse


Anschließend habe ich die Füße aufgezeichnet um konnte mir so die Maße für die Zargen abmessen.


Die Zargen habe ich ebenfalls abgerichtet, auf Dicke gehobelt usw.

Hier wurden sie dann auf 45° gesägt.

 

Der kleine 45° Abschnitt auf der Säge ist nachfolgend noch wichtig gewesen.

Zur Säge


Wie sollte ich die Zargen am Besten mit den Tischbeinen verbinden? mit Dübeln, war meine Antwort.

 

Also bastelte ich mir aus dem Abschnitt eine Bohrschablobe.


Zuerst dachte ich an einen Dübel, schließlich sollte die Zarge noch zusätzlich verleimt werden... aber aufgrund der Verdrehung brachte ich noch zwei Löcher ein.

Das Mittlere spielte keine Rolle mehr.


Mit Hilfe der Bohrschablone ging es dann los.

 

 

 

 

 

Zum Schrauber


Damit die Zargen nicht bündig mit den Tischbeinen verliefen, unterlegte ich ca 5mm


Schon konnte ich das Untergestell verleimen.


Nachdem das Gestell verleimt war, wollte ich noch einen Zwischenboden bauen.

Also wieder... abrichten, plan hobeln, Leisten sägen...


... und verleimen.

Beim Verleimen von größeren Flächen ist ein Farbroller eine große Hilfe.


Anschließend wird der Zwischenboden auf Maß gebracht.


Nachdem der Zwischenboden auf Maß gesägt wurde, habe ich das Untergestell aufgelegt und die Positionen der Füße angezeichnet.


Mit Hilfe meiner Baukreissäge, der Tauch- und der Stichsäge, habe ich die Ecken freigeschnitten.

 

 

 

Zur Stichsäge


Danach habe ich mit die Höhe für die Bodenträger markiert und die entsprechenden Löcher gebohrt.

An jeden Fuß ein Loch für einen Bodenträger.

 

 

Zum Schrauber


An den Enden der Bodenträger habe ich etwas Edding angebracht und den Zwischenboden aufgelegt.

Dadurch hatte ich die Positionen, an denen ich den Zwischenboden anbohren musste.

Als "Bohrtiefenbegrenzung" diente mir einfaches Kreppband.


Nachdem dann alles eingeölt war, konnte ich das Untergestell mit der Tischplatte verschrauben und den Zwischenboden einsetzen.


So steht er nun in der Ecke neben dem Kamin :)